Kurzer Rückblick unter dem Titel „Expertenrunde“
bei der Konferenz „best(and)Immo #7“
zum Vortrag samt anschließender Podiumsdiskussion
WBO-Novellen 2018 RECHT neue Szenarien für Immobilienprojektentwicklung
von Evelyn Susanne ERNST-KIRCHMAYR
– wie jedes Jahr bestens organisiert von der Ghezzo GmbH

… ein ganzer Tag voller spannender interdisziplinärer Beiträge
rund um die Besonderheiten von Bestandsimmobilien
– dieses Jahr mit Schwerpunkt (zukünftige) Leistbarkeit.

Teilnehmer der Podiumsdiskussion:

  • Jasmin SORAVIA / SoReal GmbH & Local Chair ULI-Austria – Leitung
  • Evelyn Susanne ERNST / DIe ERNST – gemeinsamer Vortrag
  • Markus BUSTA / Hasberger_Seitz & Partner – gemeinsamer Vortrag
  • Alois AIGNER / Aigner Projektentwicklung
  • Karin ZIPPER / BWS-Gruppe
  • Christoph CHORHERR / ehem. Planungsstadtrat Wien

Ab 21.03.2019 wird die neue Widmungskonkretisierung „überwiegend geförderter Wohnbau“ bei Umwidmungen nun also rechtliche Realität …

… „überwiegend“ formuliert das Gesetz allerdings „2/3 Anteil“ laut einem Schreiben, das zwar inhaltlich den Gemeinderat passiert hat aber juristisch nicht so klar zu benennen ist – auch Ausnahmen sollen möglich sein, bei komplexen Gegebenheiten, oder so.

IMMERHIN: das Instrument der Städtebaulichen Verträge ist nun bald 5 Jahre lang zumindest vom Gesetzestext her unverändert, im Gegensatz zu den sonstigen gut 170 Änderungen im Jahr 2018 war die Formulierung des § 1a im Wiener Stadtentwicklungs-, Stadtplanungs- und Baugesetzbuch auch weiterhin „perfekt“, oder zumindest ausreichend.

In welchem Verhältnis stehen nun aber die Städtebaulichen Verträge zu der Forderung des Anteils von 2/3 geförderter Wohnbau? RECHT kompliziert, scheint es uns – von Stadtplanern, Juristen und Immobilienentwicklern höchst unterschiedlich geführte Diskussionen!

… besonders divers übrigens auch die Postings in der online-Versionen des nachfolgenden Artikels, bei dem Evelyn Susanne ERNST nach Ihrer aktuellen Einschätzung ebenso gefragt wurde wie der Doyen der Wiener Bauwirtschaft Winfried KALLINGER und Hans Jörg ULLREICH als Bauträgersprecher der Wiener Wirtschaftskammer:

https://derstandard.at/2000099603305/Neue-Widmungskategorie-sorgt-fuer-Verunsicherung

Artikel im Format pdf:

Wir freuen uns, dass unser Artikel zu Städtebaulichen Verträgen in Wien
von 68 Beiträgen zu Immobilienthemen im Ghezzo-Blog

im Jahr 2018 der „Zweitmeistgelesene“ war

(ein hübsches Wort noch dazu!)

http://ghezzo.at/am-meisten-gelesen-top-ten-blogbeitraege-2018/

hier nochmals der Link zum Originalbeitrag:

http://ghezzo.at/staedtebauliche-vertraege-in-wien/

Interviewserie zu Städtebaulichen Verträgen mit Schwerpunkt Wien sowie
exemplarische Anmerkungen zu Modellen der Vertragsraumordnung in der Schweiz und Deutschland

geführt von Alexander GHEZZO / Ghezzo GmbH mit Evelyn Susanne ERNST / DIe ERNST

die Veröffentlichung der ausführlichen Gespräche erfolgte als 3-teilige Serie im Ghezzo-Blog bzw. finden Sie nachfolgend 3 zusammenfassende Links sowie pdf-Versionen.

17.07.2013 Frage 1:
Städtebauliche Verträge sollen ja Bauträgen, Developern und Investoren den Vorteil der
Rechtssicherheit verschaffen. Mission accomplished?

Originalantworten Frage 1 & 2 sh.  http://ghezzo.at/staedtebauliche-vertraege-in-wien/
Interview Teil 1 Frage 1 & 2 als pdf 20180717 Städtebauliche Verträge Wien Teil 1

                      Frage 2
Gibt es schon erste Benchmarks und Richtwerte, was für eine Umwidmung durch
Städtebauliche Verträge an zusätzlichem Aufwand zu erwarten ist?

25.07.2018 Frage 3
Was sind Ihre Erwartungen an die Bauordnungsnovelle 2018?

Originalantwort Frage 3 sh. http://ghezzo.at/staedtebauliche-vertraege-in-wien-2/
Interview Teil 2 zu Frage 3  pdf 20180725 Städtebauliche Verträge Wien Teil 2

31.07.2018 Frage 4
Wien ist ja nicht die erste Stadt, die Umwidmungen an Bedingungen knüpft. Die Schweiz
mit ihrer langjährigen Erfahrung mit Mehrwertabschöpfungen wird immer wieder als
Vorbild erwähnt – zurecht?

Originalantworten Frage 4 & 5 sh. http://ghezzo.at/staedtebauliche-vertraege-in-wien-2-2/
Interview Teil 3 zu Frage 4 & 5 pdf 20180731 Städtebauliche Verträge Wien Teil 3

                      Frage 5
Wenn nicht die Schweiz – taugt Ihrer Meinung nach Deutschland als Vorbild für das
Instrument unserer Städtebaulichen Verträge?

„Auf dem Verhandlungsweg zu besseren Bauprojekten“ von Evelyn Susanne ERNST

erschienen in der Beilage Recht & Wirtschaft des Standard mit aktuellen Aspekten der derzeitigen Diskussionen zur Vertragsraumordnung anlässlich der aktuellen Entwürfe zu den Novellierungen der Wiener Bauordnung sowie dem Vorarlberger Raumplanungsgesetz samt Grundverkehrsgesetz, die sich alle 3 seit April 2018 in interner Begutachtung befinden und öffentlich bislang nur auszugsweise in Pressekonferenzen resp. mit Pressetexten angedeutet wurden.

Den Artikel ergänzt ein Interview zu den Metazielen Gleichbehandlung und Vertraulichkeit, Angemessenheit sowie Streitprävention für die Vertragsraumordnung mit den Rechtsanwälten Dr. Michael HECHT Partner der Kanzlei Fellner Wratzfeld & Partner und Dr. Stefan LAMPERT Wolf Theiss Rechtsanwälte anlässlich eines von uns veranstalteten Expertendialoges.

Link: 24.05.2018 der Standard Artikel Auf dem Verhandlungsweg zu besseren Bauprojekten

Gastartikel zu derzeit „noch geheimnisvollen“ Effekten von
Städtebaulichen Verträgen auf Liegenschaftsbewertungen
gemeinsam mit Ao. Univ. Prof. Wolfgang FEILMAYR / TU Wien
Veröffentlichung in ZLB Zeitschrift für Liegenschaftsbewertung / Verlag MANZ
Ausgabe 01/2018 – Erscheinungsdatum 28.02.2018

PDF-Version wird nicht angeboten da ZLB-Abonnenten vorbehalten
Bestellung via
http://www.manz.at/list.html?reihe=manz128
Zusammenfassunghttps://rdb.manz.at/document/rdb.tso.LIzlb20180103

Artikel verfasst von Martin PUTSCHÖGL nach einer moderierten Expertenrunde zu Städtebaulichen Verträgen von Evelyn Susanne ERNST als Immobilienprojektentwicklerin gemeinsam mit Rechtsanwalt Michael HECHT /fwp und Raumplaner Christoph SCHREMMER/ÖIR

http://derstandard.at/2000063804454/Staedtebauliche-Vertraege-Sinnvolles-Instrumentdem-aber-Massstab-fehlt

pdf Version

Interview geführt von Woiciech Czaja anlässlich des als ehrenamtliche Leiterin der Initiative Planer-Investoren für die APRE Allianz professioneller Immobilienprojektentwickler und -manager in Kooperation mit der Überbau-Akademie sowie der TU-Wien veranstalteten Expertenkolloquium zu Städtebaulichen Verträgen

https://derstandard.at/2000051611607/Staedtebauliche-Vertraege-stecken-in-Wien-noch-in-den-Kinderschuhen

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