Vorbereitung von Expertendialogen zur Entwicklung der Vertragsraumordnung aus Sicht der Raumplaner, Immobilienentwickler, Juristen u.a. Involvierten und Interessierten
Ziel ist ein aktueller Erfahrungsaustausch aus lokalen Beispielen aber auch Erfahrungen
mit diesem Instrument aus anderen Bundesländern sowie mit internationalen Modellen

Programm folgt sofern es sich um öffentliche Veranstaltungen handelt
für fachspezifisch interessierte Teilnehmer: bei Interesse kontaktieren Sie uns gerne ab sofort!

Das Programm bietet Beiträge aus der Verwaltungspraxis, Wissenschaft und Planungspraxis mit abschließender Podiumsdiskussion – viele Bekannte i.S. einer „grosse Verwandtschaft“ sowohl der Referenten als auch vieler Teilnehmer, die sich je nach Charakteristik der Projekte mehr oder minder regelmaeßig oder auch erst wieder nach vielen Jahren bei Projekten treffen.

Beispielgebender hervorragender Mix für die typischerweise interdisziplinären Themenstellungen bei Umweltverträglichkeitsprüfungen mit unterschiedlichsten Sichtweisen, Fachkenntnissen auf Basis von grossteils langjährigen Erfahrungen der Referenten!

 

unter dem Titel

MOBILISIERUNG VON BAULAND FÜR DEN WOHNBAU – ANREIZE ODER EINGRIFFE?

aus verschiedensten Blickwinkeln der multidisziplinären Referenten

Heinz MAYER / Experte für Verfassungsrecht
Arthur KANONIER / Fachbereich Bodenpolitik & Dekan TU Wien
Michaela TROJAN / Wohnfonds Wien
Josef OSTERMAYR / Sozialbau AG
Gerda EMBACHER / Neue Heimat Tirol
Wolfgang SCHÖN / WAG OÖ

wurden aktuelle Strategien und Beispiele aus dem Spannungsfeld zwischen Spekulation, Eigentumsrechten und Interessen der Gemeinschaft vorgestellt und in den anschließenden traditionellen Workshops von den nicht weniger interdisziplinären Teilnehmern die Frage diskutiert

Auf welchen Wegen kann die Politik Bauland für Wohnbau mobilisieren?

und im abschließenden Plenum für alle vorgestellt – ein Nachmittag mit informativen Beispielen aus verschiedenen Bundesländern – quer durch Österreich in 2 Stunden – sowie mit vielfältiger Argumente bis hin zu durchaus nachmittäglich keck formulierten aber deshalb nicht weniger ernsthaften Wünschen an (raumplanungs-)politische Entscheidungsträger wie z.B.
„Bauland den Menschen – und Freiland den Hühnern“!

 

„Auf dem Verhandlungsweg zu besseren Bauprojekten“ von Evelyn Susanne ERNST

erschienen in der Beilage Recht & Wirtschaft des Standard mit aktuellen Aspekten der derzeitigen Diskussionen zur Vertragsraumordnung anlässlich der aktuellen Entwürfe zu den Novellierungen der Wiener Bauordnung sowie dem Vorarlberger Raumplanungsgesetz samt Grundverkehrsgesetz, die sich alle 3 seit April 2018 in interner Begutachtung befinden und öffentlich bislang nur auszugsweise in Pressekonferenzen resp. mit Pressetexten angedeutet wurden.

Den Artikel ergänzt ein Interview zu den Metazielen Gleichbehandlung und Vertraulichkeit, Angemessenheit sowie Streitprävention für die Vertragsraumordnung mit den Rechtsanwälten Dr. Michael HECHT Partner der Kanzlei Fellner Wratzfeld & Partner und Dr. Stefan LAMPERT Wolf Theiss Rechtsanwälte anlässlich eines von uns veranstalteten Expertendialoges.

Link: 24.05.2018 der Standard Artikel Auf dem Verhandlungsweg zu besseren Bauprojekten

Teilnahme an der Veranstaltung mit Länderschwerpunkt Deutschland insb. Bayern
Planungsrechtliche aktuelle Rahmenbedingungen der Landesraumplanung bis hin
zu bestehenden oder „noch zu erfindenden“ Instrumenten der Baulandmobilisierung

Gabor MÖDLAGL eröffnete als Stadtbauamtsdirektor der Bezirksstadt Feldkirch mit kurzen Einblicken in die aktive Bodenpolitik „seiner“ Stadt, in der in den letzten Jahren nicht nur die unbebauten Flächenreserven von 48% auf 32% gesenkt werden konnten oder seit Verankerung der Vertragsraumordnung im Vlbg Raumplanungsgesetz bereits mehrere privatrechtliche Verträge abgeschlossen wurden, sondern auch das geweckte Interesse an der Stadtplanung, dokumentiert u.a. durch die 97%ige Rücklaufquote von 4.000 ausgesandten Fragebögen im Vorfeld einer Raumplanungsdiskussion.

… und in den Referaten u.a. des Stadtdirektors München a.D. Stephan REISS-SCHMIDT hat sich einmal mehr gezeigt:
Deutschland hat für Österreich nicht vergleichbare Gesetze, Kompetenzzuteilungen, gefördertes Wohnungswesen … bis hin zum Eigentumsbegriff.

was wir – neben Vorsicht vor unqualifizierten Vergleichen – durch die Referate gelernt haben:
trotz relativer Klarheit der gesetzlichen Grundlagen und z.B. dem seit den neunziger Jahren erprobten und mehrfach adaptierten Modell SoBoN-München ist der Immobilienmarkt in „begehrten Lagen“ preislich kaum mehr zu beherrschen – siehe exorbitante Preise in München inkl. „Donut“ Effekt in die umgebenden Regionen.

Als Zuhörerin stellten sich mir einmal mehr die Fragen:
bei welchen Preise stünde München ohne SoBoN?
wäre das vom Referenten erwähnte „landbanking“ effektiver als eine Vertragsraumordnung a la SoBoN?

Veranstalter vau I hoch I drei https://www.vauhochdrei.at/veranstaltungen/

 

Teilnahme zum Themenschwerpunkt Vertragsraumordnung – gemeinnütziger Wohnbau an der von der WohnenPlus Akademie GmbH veranstalteten Akademie für Führungskräfte mit Workshops und Diskussionen nach einleitenden Referaten von

KommR Mag. Michael Gehbauer / Geschäftsführer WBV-GPA, Wien

DIin Dr.in Gerlinde Gutheil-Knopp-Kirchwald / Wohnwirtschaftliche Referentin, Verband der GBV

VDir. Mag. Christian Krainer / Geschäftsführer ÖWG Wohnbau, Graz, Obmann der GBV-Landesgruppe Steiermark

MR Dr. Andreas Sommer / Wirtschaftsministerium, Wien

Präsentation des aktuell veröffetnlichten ÖVI Marktbericht 2017  sowie äußerst vielfältige Referate zu Immobilien-  und insbesondere deren Marktentwicklungen aus Sicht der Makler u.a.

  •   aktueller Immobilienmarkt in Österreichs Landeshauptstädten
  •   Lagezuschlag im Licht der jüngsten OGH-Judikatur
  •   im Datendschungel der Immobilienvermittlung
  •   aktuelle Trends digital und real …

 

Gastartikel zu derzeit „noch geheimnisvollen“ Effekten von
Städtebaulichen Verträgen auf Liegenschaftsbewertungen
gemeinsam mit Ao. Univ. Prof. Wolfgang FEILMAYR / TU Wien
Veröffentlichung in ZLB Zeitschrift für Liegenschaftsbewertung / Verlag MANZ
Ausgabe 01/2018 – Erscheinungsdatum 28.02.2018

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http://www.manz.at/list.html?reihe=manz128
Zusammenfassunghttps://rdb.manz.at/document/rdb.tso.LIzlb20180103